ganz gemütlich, eine tasse kaffee, dabei im neuen kochbuch blättern und für nachmittags noch ein kuchenrezept raussuchen. so der plan. zubereitungszeit 35 min, backzeit ebenfalls... das passt.
noch schnell die tüte mit einkäufen aus dem auto geholt, dabei festgestellt, dass die schlagsahne einen abbekommen und sich gleichmäßig über alle einkäufe, stoffbeutel und autositz verteilt hat. *grummel* also schnell den kuchen in den ofen und versuchen das sitzpolster zu retten.
nehmen sie einen fertigen mürbeteig oder das rezept von seite... ähm, ne ist klar. mürbeteig nach der zubereitung bitte eine stunde im kühlschrank ruhen lassen. nun ja. in einer stunde wollte ich eigentlich längst im auto zum kaffeetrinken sitzen. gerührt wurde er dennoch. noch dazu mit magarine statt mit butter, damit laktosefrei... ruhezeit stark verkürzt, backzeit optimiert.
fazit... das gestalterische ziel völlig verfehlt, wurde die bröselige apfel-tarte als apple cumble identifiziert, kam noch warm auf den tisch und wurde fast komplett verputzt. lass mal mit der tortenschaufel, ich hol` nen großen löffel sagt schon alles... ;-)
als der abend nach dem ein oder anderen glas rotwein gegen elf sein ende fand, war die schmach über den missglückten kuchen längst vergessen. ...manchmal tut es eben auch ein bisschen weniger perfektionismus.
Wie cool! So gehts mir auch oft, bei mir ist das immer dann so, wenn ich das Rezept vorher nicht ganz lese, sondern erst während dem Backen oder Kochen! Naja so isses eben. Schön, dass Du Dich nicht aus der Ruhe bringen lässt davon! Liebe Grüße, Kathrin
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