Ein ausreichend großer Keller sind Luxus und Risiko zugleich. Zum einen ermöglicht er die `Lagerflächen´ im Wohnraum zu minimieren... zum anderen animiert er zum Abstellen, Dazustellen, aus der Sicht stellen kurzum zum Zustellen. Denn... wo Platz ist, wird er auch genutzt.
Für Baumaterialien (kann man sicher noch mal gebrauchen), nicht ausgeräumte Umzugskisten (aus den Augen aus dem Sinn), Gartenmöbel, andere Möbel, Tischtennisplatten, Kehrmaschinen... und in unserem Fall, jeder Menge Fahrräder.
Über die richtige Menge Fahrräder lässt sich bekanntlich nur bedingt streiten. Es gibt Quellen die sagen n-1 wobei n die Menge Räder ist, die den nicht radverrückten Partner zur Beednigung der Beziehung veranlasst. Wenn allerdings beide schon einzeln mehr als als die 2012 durschnittlich in Deutschland vertretenen 1,83 Fahrräder pro Haushalt besitzen, gilt die gerne angewendete Formel n+1, wobei n der aktuelle Bestand ist. Rechnerei hin oder her. Es gibt eine Menge Räder im Hause und die Motivation diese `sinnvoll´ unter zu bringen.
Das sinnlose Zustellen von Räumen lässt sich schließlich am besten vermeiden, wenn diese nur zweckgebunden verwendet werden soll/darf/kann. Ein Fahrradkeller muss also her.
Doch um nicht zu viel vorwegzugreifen... als allererstes heißt es ausmisten, ausräumen und weiß machen....
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