2. Oktober 2018

#plasticfreejuly ...Fazit nach 30 oder noch viel mehr Tagen

Das hat was noch gefehlt... aber 30 Tage? Eigentlich sind es dann doch etwas mehr geworden. Der Juli ist lange vorbei, daher die Frage was bleibt?

Für den Plastikmüll der 1. Woche tatsächlich ein Joghurtpfandglas. In Woche 2 ärgerte ich mich über den 1l Joghurt-Eimer, den ich noch im Juni gekauft hatte... war doch voher nicht leer geworden, so dass ich Ihn nicht heimlich noch entsorgen konnte bevor das ganze los ging.
Merkt ihr was... mich selbst veräppeln kann ich.

Immerhin beginnt man mal darüber nachzudenken

Medikamentenverpackungen werden sich wohl auch zukünftig nicht vermeiden lassen. Kontaktlinsen (immerhin "nur" Monatslinsen) und das dazugehörige Reinigungsmittel möchte ich auch nicht missen. Ja, man kann auch einfach eine Brille tragen. Über Jahre hinweg. Mach viel weniger Müll. Habe ich auch gemacht... etwa seit meinem 2. Lebensjahr. Nach fast 30 Jahren endlich das Gefühl zu haben auch ohne auszukommen, das gebe ich nicht mehr her.

Doch Kontaktlinsenverpackungen sind nicht alles...

Der größte Frustmoment war vermutlich als ich irgendein Online-Versand-Päckchen ausgepackt habe. Ein großer Umschlag mit reichlich Luftpolsterfolie. Feinsäuberlich getrennt, Papier zu Papier, Folie in Glas... uargs... nimmt die viel Platz weg. Und viel schlimmer... hätte man den Umschlag nicht einfach in den Schrank legen und beim nächsten mal weiter benutzen sollen?

Vielleicht ist das der Trick vom guten Recycling

Nicht erst daüber nachzudenken was damit passiert es Müll ist, sondern von vorneherein verhindern, dass es Müll wird.
Was ich nicht wegwerfe, wandert nicht in den Müll... Hoch lebe der Messie-Bude. Aber so war das natürlich nicht gemeint. Benutze ich den Briefumschlag ein weiteres Mal, nutze ich Pfand statt Einweg, kaufe ich gebrauchtes... reduziere ich Müll. 
Und... was ich nicht kaufe, wandert nicht in den Müll. Loses Obst und Gemüse statt in Folie. Einfach mal weniger unnützen Kram kaufen, spart Geld und Müll und jede Menge Ressourcen bei der Herstelltung.

Im Oktober das Fazit für den #plasticfreejuly zu veröffentlichen wirkt auf den 1. Blick etwas planlos. War auch nicht wirklich so geplant. Aber wie blödsinnig wäre es nach 31 Tagen Fleißarbeit wieder zu gewohntem zurückzukehren... sollte man nicht lieber einfach damit weitermachen?

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