21. September 2015

mountainbiken... ein neugieriger blick

ganz ohne gps, keine höhenmeter gezählt keine kilometer aufgezeichnet... einfach drauflos.

gefühlte ewigkeiten nicht mehr auf dem mountainbike gesessen... das vorderrad stolpert von stein zu stein,  bergauf so unglaublich zäh, nichts rollt... im vergleich zum cyclecrosser fühlt es sich an wie der ritt auf einem störrischen pony.

doch bei all dem kampf im kopf überwiegt das gute gefühl das entsteht, wenn man mal wieder raus kommt. der parkplatz noch völlig überfüllt wird es etwas abseits am sandplacken schon ruhiger. mit jedem meter nach oben werden die sonntagsspaziergänger weniger. sattes grün, nicht zu warm, ein wenig sonne... auf einer kleinen lichtung ein zuschauer. mit neugierigem blick steht es da, geduldig... bis der rucksack abgenommen und der fotoapparat ausgepackt ist.


auf der weiteren strecke noch pfifferlinge entdeckt und mitten im wald eine kreuzung wieder erkannt... daheim am rechner festgestellt, dass es schon wieder anderthalb jahre her ist, dass ich hier gewesen bin.

dabei sollte man das eigentlich viel öfter tun... das störrische pony ins auto packen, die halbe stunde raus bis an die hohemark fahren und ein wenig den taunus genießen. das gefühl, wenn auf der abfahrt ganz automatisch das grinsen ins gesicht zuück kehrt, die finger vom bremsen so müde sind, dass das handy auf der heimfahrt blei schwer wird.

1 Kommentar:

  1. Das kann ich gut nachvollziehen einfach mal den Kopf freibekommen,einfach mal nicht das machen was ein Navi oder Handy vorgibt.Einfach querbeet und schauen wo man landet.
    Man wird dafür belohnt.

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