13. Juli 2020

#plasticfreejuly ... f wie füller und andere schreibwaren

dem papierlosen büro komme ich dank coronabedingtem home-office mit nicht installierbarem drucker in den letzten wochen erheblich näher. nach gefühlt acht wochen wurde mir aber klar, dass trotz all der tollen tools für gemeinsames digitales arbeiten etwas fehlte.
mit stift und papier kann ich einfach besser denken... kleine entwürfe für powerpoint-folien, mindmaps als besprechungsmitschriften, kleine cartoonfiguren, die in all zu langatmigen besprechungen entstehen. für all das braucht es papier und vor allem einen stift. meinen füller hatte ich zum glück ebenfalls aus dem büro mitgenommen. einen füller…?
vor 1 1/2 jahren hatte ich hier auf dem blog von dem versuch berichtet mit füller, tintenfass und -converter die bis dahin genutzten einweg tintenroller zu ersetzen. das hat funktioniert... ziemlich gut sogar. fineliner verwende ich gar nicht mehr. den  füller beinahe täglich. 
nur an eines hatte ich nicht gedacht... zum füller auch das tintenfass einzupacken. der füller leer, das kaufhaus im nachbarort geschlossen... online kaufen ja oder nein? letztendlich hätte ich viel lieber der wenigen existierenden schreibwarenläden mit meinem kauf beglückt, aber manchmal lässt sich das nicht ändern. meiner arbeit hat es gut getan, wieder mehr mit den fingern zu denken... alles wird die schöne neue digitaliserte welt dann doch nicht ersetzen können.
füller sind nicht die einzigen "schreibwaren", die es zum nachfüllen gibt... für die von architekten und grafikern gerne genutzten copic-marker gibt es nachfüller in 275 farben. die sind zwar auch aus plastik, ersparen aber den neukauf der gar nicht so günstigen marker.
über einen online zeichenkurs wurde ich darauf aufmerksam, dass es brush-liner des japanischen herstellers pentel auch mit patronen gibt.
wie bei vielem lohnt sich auch hier die suche nach wieder verwendbarem.

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