knapp sechstausend seiten habe ich dieses jahr gelesen... dabei würde ich mich nicht mal als leseratte bezeichnen. doch im urlaub mit dem camper oder auf der autofahrt zum verwandtenbesuch am wochenende liest sich schnell mal was weg. hart ist der moment, wenn das gerade so liebgewonnne buch sein ende erreicht. schnell muss nachschub beschafft werden.
mit viel zeit durch liebevoll sortierte, inhabergeführte buchläden schlendern... klingt fein, klappt aber fast nie. bücher kaufe ich eher so nebenbei. dabei mag ich buchläden doch sehr... und halte sie für einen wichtigen baustein örtlicher infrastruktur.
wenn doch onlineshopping nicht so schrecklich einfach und bequem wäre... also, was tun?
im buchladen bestellen und abholen. anrufen, isbn-nummer durchgeben und am nächsten tag mitnehmen. schneller geht auch online-shopping nicht. und beim abholen findet sich meist noch etwas zum mitnehmen über da sich sonst nie gestolpert wäre. dafür extra in die innenstadt? kombiniert mit einem besuch beim metzger oder gemüseladen eigentlich gar nicht so schlimm.
besser wäre es noch bücher zu lesen, die eh schon da sind. verleihen oder weiterreichen im famlien- und freundeskreis machen wir recht häufig. an einem der zahlreichen bücherschränke die mittlerweile in städten zu finden sind habe ich mich noch nicht bedient. in der bibliothek bei uns in der firma steht ein regal mit büchersprenden... wer bücher übrig hat, bringt sie her, wer eines habe möchte lässt eine spende für einen guten zweck da. auch eine gute idee.
wenn es aber doch etwas ganz bestimmtes sein soll, schaue ich mittlerweile online in der rubrik `neu & gebraucht´. ganz oft finden sich hier angebote von sozialen einrichtungen wie den unterallgäuer werkstätten oder den elbe-weser-werkstätten. damit lassen sich gleichzeit geld und ressourcen sparen und noch etwas gutes tun.
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