9. August 2019

gesammeltes ...neues rad, neues outfit. was muss? was kann?

vor lauter euphorie über das neue rad, fast das wichtigste vergessen... neues rad, neue pedale... neue schuhe. nicht alle systeme sind untereinander kompatibel, das nicht jeder rennradschuh zu jedem pedal passt ist eine neue erfahrung. für rennradschuhe kann man ein vermögen ausgeben, wundert nicht, wirkt der sport doch manchmal wie ein riesengroßer spielplatz für besserverdiener. mehr als 300 euro für ein paar schuhe, nein danke.
das guterhaltene exemplar aus den kleinanzeigen war eine halbe größe nebendran. online ließ sich der traumschuh aber finden. fizik tempo powerstrap... schlicht, schwarz, matt, zwei klettbänder die den schuh am fuß fixieren, das wars.

trikot und hose bereits beim radkauf mitgenommen. braucht es für ein rad gleich einen berg neues equipment? sicher nicht.
mit ausnahme der schuhe und der bremsbeläge zu denen später mehr folgt, ist es dem rad herzlich egal, ob es mit jeans oder hightech radhose gefahren wird. die neue hose hat träger und sitzt die gesamte zeit über nur genau da wo sie sein soll imd das trikot passt perfekt, hat ausreichend taschen in passender größe...in beiden fühle ich mich pudelwohl, manchmal lohnt es eben doch ein wenig zusätzlich zu investieren. 

die neuen felgen, tubeless carbon-felgen... (kleiner anfall von panik, was habe ich da eigentlich gekauft)... benötigen andere bremsbeläge als normale alufelgen. noch dazu darf die felge durch das bremsen nicht zu heiß werden, das risiko einer materialschädigung ist hoch.
eine laufradtasche brauchte ich bisher nicht... brauche ich vielleicht immernoch nicht. ist aber dennoch praktisch. sind die räder im auto verstaut, ist das vorderrad stes ausgebaut. in der tasche ist alles gut untergebracht und sicher geschüzt vor herumfliegenden krempel. ich mag es einfach, wenn dinge ihren platz haben.

und der helm? alle 5 jahre sollte ein fahrradhelm spätestens ausgetauscht werden. das material wird hart bzw. spröde, die schutzwirkung ist nicht mehr sichergestellt. bei einem sturz auf den helm gilt sofort austauschen als das maß der dinge.
hatte ich beides nicht gemacht. mein letzter helm, endlos recherchiert, dann in einem laden bestellt und ewig drauf gewartet. MEIN helm. 8 jahre alt, hat meinen kopf bereits einmal vor dem sehr unsanften aufprall auf asphalt bewahrt, war mehr als fällig. anprobieren ist wichtig... die dinger sitzen soooo unterschiedlich.

das beste zum schluss... die socken. ich bin schwer begeistert... bei socken sind rennradfahrer vollkommen dogmatisch was geht und was nicht. nur jeder mit einer anderen meinung. die socken dürfen auf gar keinen fall kurz oder lang sein und müssen auf jeden fall unbedingt weiß oder einfarbig oder gar bunt gemustert sein, das jeweils andere geht gar nicht. glück gehabt, dass mir sowas völlig egal ist. bei running-cycling-pasta gibt es einen wunderbaren beitrag zum thema socken. einfach mal lesen und eine eigene meinung bilden. ich mag das grafische der farblos gemusterten socken die spielend den übergang von schwarz zu grau und weiß finden, damit die grauen flächen an rahmen, helm und trikot aufgreifen. nicht bunt, aber auch nicht langweilig.

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