31. Juli 2013

persönliches... cat content nur anders

was mit `cat content´ gemeint ist wissen vermutlich die meisten die hier unterwegs sind.
die unter bloggern stark verbreitete (un-)sitte bilder von ihren furchtbar niedlichen fellknäulen online zu stellen.

bevor ihr mich haut... ich habe nix gegen katzen, auch nicht gegen hunde oder andere haustiere, erst recht nicht, wenn sie total niedlich und putzig sind. ich muss aber zugeben. wenn ich ein foto von einer katze sehe, dann sehe ich erst mal ein foto von einer katze und meist nicht viel mehr.

in der kategorie süüüß habe ich ja schon das ein oder ander mal gezeigt, dass putzige tierchen durchaus mein herz erwärmen können. genaus so wie cartoons mit maulwürfenbibern und pizza-nusspli futternden eichhörnchen...

aber eigentlich wollte ich ja auf etwas ganz anderes hinaus. in letzter zeit entdecke ich zwischen den maulwurfshügeln immer wieder `shark content´. vor allem, weil mich irgendwer überrascht darauf anspricht. vielleicht liegt es ja daran, dass gerade hochsommer-badesaison ist. im netz wimmelt es nur so von filmkritiken über hai-tornados, sharkinis (bikini in haifischmaul optik), oder den schlechtesten filmen aller zeiten - supershark.

dabei ist meine hai leidenschaft schon vieeel älter. als wir noch klein waren sind meine eltern regelmäßig ins kino gegangen... erst gab es einen babysitter, später waren wir schon groß genug alleine zu bleiben. an einem der abende haben mein bruder und ich die `weißer hai´-vhs-kassettensammlung entdeckt. einen nach den anderem haben wir uns angeschaut. immer wenn wir allein daheim waren. danach natürlich brav zurückgespult, damit das ja keiner merkt. und immerwieder hat die faszination über die panik gesiegt... und natürlich das sofakissen hinter dem ich mich versteckt habe, wenn es zu gruselig war.

geblieben davon ist... die hai-angst im pool im darauffolgenden floridaurlaub. beim schnorcheln hatte ich immer die meldie im ohr... dam dam, dam dam. *heutenochgänsehatbekomm* und ein absoluter faible für haifilme. gerne auch die ganz schlecht gemachten.

der weiße hai 1-4, deep blue sea, shark attack 1-3, megalodon, the bay: hai alarm,the reef: schwimm um dein leben, hai alarm auf mallorca, supershark...

spannend zu sehen, wie der vermeintliche killer agiert, wie er umgesetzt ist (überlebensgroße modelle, der zusammenschnitt von filmszenen echter haie im völlig falschen maßstab), haie die ganze helikopter und yachten fressen... je schlechter der film, um so lustiger ist er... und um so weniger grusel ich mich ;-)

und naürlich ist mir klar, das haie eine bedrohte tierart (link zu greenpeace) sind, dass man ihnen mit solchen filmen mit sicherheit keinen gefallen tut und das der mensch deutlich mehr haie tötet als umgekehrt... finde ich ja auch nicht gut und essen will ich sie sowieso nicht.

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